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Speicher des Hybridprojekts gehen in Betrieb

Als erstes Projekt der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur sind im bayerischen Hofheim zwei INTILION-Speichersysteme ans Netz gegangen. „Wir freuen uns, mit INTILION einen starken Partner an unserer Seite zu haben. Trotz eines straffen Zeitplans konnten die Speicher termingerecht installiert werden. Die finale Freigabe durch den Energieversorger Bayernwerk lief problemlos“, sagt Vertriebsleiter Christian Mayr.

Strom nachts einspeisen

Auf 13 Hektar hat MaxSolar zwei Kraftwerke mit einer Leistung von rund 10 MW errichtet. Der Solarpark teilt sich in zwei Freiflächenanlagen auf: Hassberge und Hühnerellern. Bei ersterer hat INTILION einen 1,45 MWh-Speicher mit einer Leistung von 1,3 MW und einem C-Koeffizienten von 1 installiert, das heißt er lässt sich innerhalb von einer Stunde komplett be- und entladen. In Hühnerellern steht ein Speicher mit einer Kapazität von 5,76 MWh. Da die Bundesnetzagentur in ihren Ausschreibungen im August 2021 eine Ausspeicherdauer von zwei Stunden vorgegeben hat, hat sich INTILION dort für ein System mit 0,5 C entschieden. Das Projekt in Hassberge ist dagegen Teil der Ausschreibung aus August 2020, die noch keine Vorgaben zur Ausspeicherdauer enthalten hatte. Die scalecubes speichern tagsüber Strom und speisen ihn bei keiner oder wenig Sonneneinstrahlung, z.B. in den Abendstunden und nachts, in das Netz ein.

Modularer Aufbau

Dank des modularen Aufbaus des scalecubes lassen sich einzelne Batteriestränge austauschen oder erweitern. Somit lässt sich die Kapazität in einem ersten Schritt um mehr als 570 kWh erweitern. „Dank unseres Erweiterungs- und Austauschkonzepts können unsere Servicetechniker die erforderliche Kapazität, die die Bundesnetzagentur vorgibt, problemlos gewährleisten. Zusätzlich können wir das System mit unserer integrierten Cloudlösung jederzeit überwachen und garantieren so die höchstmögliche Verfügbarkeit und Lebensdauer“, erklärt INTILIONs Sales Manager Matthias Giller.