Sichere Anbindung des PV-Kraftwerks an die Mittelspannung
Sensibler Projektschritt verlief reibungslos

Kürzlich stand ein sensibler Schritt im Projektplan des PV-Kraftwerkbaus der Bäckerei Bachmeier: Der reibungslose Umschluss des gesamten Werks an das eigens neu errichtete Mittelspannungsnetz. Hierzu wurde eine neue 20.000 Volt Übergabestation errichtet, in welche die bestehenden Trafostationen (4 Trafos), eine neue Trafostation und ein bestehender Niederspannungsanschluss integriert wurden. Das erneuerte 20 kV Werksnetz verbindet künftig die PV Anlage und verteilt den erneuerbaren Strom auf dem Werksgelände der Bäckerei. Vertreter des Netzbetreibers bayernwerk und der Bäckerei Bachmeier sowie mehrere Mitglieder des Projektteams von MaxSolar waren für den reibungslosen Ablauf vor Ort verantwortlich. Selbst für die Experten von MaxSolar ist dieser Moment immer wieder spannend. Denn die Herausforderungen dabei sind zahlreich: Es müssen die Bedingungen der Netzbetreiber und deren Vorgaben zur Einhaltung von Gridcodes, Richt- und Sollwerten und speziellen Netzmanagementfähigkeiten der Trafostationen eingehalten werden. Während der Arbeiten sorgte ein 1,1 MVA Notstromaggregat dafür, dass die Lebensmittelproduktion unterbrechungslos fortgesetzt werden konnte. Am frühen Nachmittag war das Vorhaben dann erfolgreich abgeschlossen und ein wichtiger Schritt im Kraftwerksbau abgeschlossen. Das Bild zeigt unseren Kollegen Werner Kagerer bei letzten Arbeiten in der neuen 20 kV Übergabestation des Unternehmens. Im nächsten Schritt beginnt nun die Modulmontage. Die Gesamtleistung der PV Anlage wird im Produktionsbetrieb zu 97 Prozent selbst verbraucht.
Foto: Screenshot, de la Rosa