Pünktlicher Baustart des “Solarparks Zauner” in Kastl erfolgt

Auf der Fläche einer stillgelegten Kiesgrube in der oberbayerischen Gemeinde Kastl werden exakt 2541 Solarmodule für die neuen Freiflächenanlage installiert, die somit eine Gesamtleistung von knapp 750 kWp liefern wird. Der Baustart des Projekts für die GTJ Beteiligungs GmbH aus der Gemeinde konnte nun pünktlich erfolgen.
Durch den Jahresertrag von etwa 690.000 kWh Solarstrom können rund 345 Tonnen CO2-Emission pro Jahr eingespart werden. Denn wie das Umweltbundesamt veröffentlichte, werden pro produzierte Kilowattstunde im deutschen Schnitt rund 500 Gramm CO2 freigesetzt. Häufig tauchen Gegenargumente hinsichtlich des CO2-Ausstoßes bei der Produktion der Solarmodule auf. Heutzutage beläuft sich jedoch die ökologische Amortisationszeit von PV-Modulen nur noch auf rund 3-4 Jahre. Bei einer Mindestlaufzeit von 20 – 30 Jahren moderner Photovoltaikanlagen ist eine hohe Nettoeinsparung also unbestreitbar.
Die Studie zeigt auch deutlich, dass seit 1990 dieser Wert deutlich gesunken ist und selbst in den letzten Jahren stetig reduziert werden konnte. Dies ist dem erhöhten Anteil an nachhaltig erzeugter Energie im Stromnetz zu verdanken und wir arbeiten mit Freude daran, diesen Wert weiterhin nach unten zu verbessern.
Die Anlagengröße von knapp unter 750 kWp hat ebenfalls einen enormen Vorteil. Dadurch kann auf Grundlage des EEG ein aufwändiges Ausschreibungsverfahren durch die Bundesnetzagentur umgangen werden. Somit erhält das Projekt eine gesetzlich gesicherte Einspeisevergütung, was potentielle Risiken in der Finanzkalkulation deutlich vermindert.