Flächeneigentümer*in
Erneuerbare Energien auf Ihrer Fläche
Eine der zentralen Fragen der Energiewende ist die optimale Verwendung des knappen Gutes „Fläche“, um Klimaschutz, Landwirtschaft und Naturschutz miteinander zu verbinden. Solarstrom aus Freiflächenanlagen spielt hier eine zentrale Rolle.
Selbst bei ungünstigster Rechnung benötigt die Freiflächen-Photovoltaikanlage nur ein Zehntel der Fläche gegenüber Biomasse.
Die intelligente Verknüpfung des Solarstroms mit dem klassischen Ackerbau oder mit artgerechter Tierhaltung, wie etwa Schafbeweidung unter den Modulen oder der Betrieb von landwirtschaftlichen Maschinen mit Sonnenstrom, sind nur einige der Möglichkeiten.
Wir garantieren stabile Pachterträge für Ihre benachteiligten und ertragsschwachen Ackerflächen z.B. neben Autobahnen oder Bahnlinien. Sie als Flächeneigentümer*in erhalten eine einmalige Pachtzahlung für die Bereitstellung der Flächen über 20 Jahre. Oder Sie planen mit uns Ihre eigene PV-Anlage zur Deckung des Eigenbedarfs mit Überschusseinspeisung.
Mehrwerte für unsere Kund*innen und die Wertschöpfung in der Region stehen dabei für uns stets im Mittelpunkt.
Studie Biodiversität
Die vom Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) in Auftrag gegebene Studie „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“ hat das Ziel herauszustellen, ob und in welchem Umfang Solarparks einen Beitrag zur floristischen und faunistischen Artenvielfalt – der Biodiversität – leisten können.
Sie kommt zu dem Schluss, dass Solarparks signifikant und dauerhaft positiv auf die Biodiversität einwirken. Die Flächeninanspruchnahme durch die Anlagen kann zu einem deutlich positiven Effekt auf die Artenvielfalt führen. Solarparks können als eine Art Biodiversitätsinseln die Artenvielfalt im Vergleich zur umgebenden Landschaft fördern.
Selbstverpflichtung "Gute Planung"

Solarenergie hat das Potenzial durch die massive Effizienzsteigerung und Kostendegression der vergangenen Jahre einen großen Teil der Energienachfrage in Deutschland zu decken. Aufgrund der fortschreitenden Sektorenkopplung und den internationalen Klimaverpflichtungen führt an einem schnelleren Kapazitätsausbau von erneuerbaren Energien kein Weg vorbei. Mit dem forcierten Ausbau von PV-Freilandanlagen und in einem Mix mit anderen erneuerbaren Energien wird das Ziel der Vollversorgung noch schneller und wirtschaftlicher erreichbar. Zu den zentralen Fragen der Energiewende gehört damit, wie sich der Ausbau von PV-Freilandanlagen möglichst positiv auf Umweltschutz, Landwirtschaft und Naturschutz auswirkt.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) hat auf diese drängenden Fragen mit der Erarbeitung der Checkliste „Gute Planung“ Antworten gefunden. Diese Checkliste hat das Ziel sicherzustellen, dass PV-Freiflächenanlagen einen positiven Beitrag zu Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie der ländlichen Entwicklung leisten. Zugleich sollen diese Vorteile für alle Partner*innen transparent nutzbar gemacht werden. Die Firma MaxSolar hat diese Selbstversicherung als eines der ersten Unternehmen unterzeichnet.
„bne – Gute Planung“
stellt eine Selbstverpflichtung dar und enthält:

Verpflichtungen gegenüber Gemeinden, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern

Verpflichtungen gegenüber Landwirten und zur Flächennutzung

Verpflichtungen zur Integration einer Photovoltaik-Anlage in die Landschaft

Verpflichtungen zur Steigerung der Artenvielfalt

Weitere Verpflichtungen (Planung, Umsetzung, Technik)
Wir gehören zu den ersten Unterzeichnern der Branche und verpflichten uns, die definierten Standards Guter Planung umzusetzen und einzuhalten.
Weitere Informationen und Details zu den Verpflichtungen unter: https://www.bne-online.de/de/verband/gute-planung-pv